CDU-Nachwuchsorganisation in OWL wählt Portaner (26) an seine Spitze

Jonas Horstmann (26) aus Porta Westfalica ist neuer Bezirksvorsitzender der Jungen Union Ostwestfalen-Lippe. Die Delegierten der CDU-Jugendorganisation wählten den Minden-Lübbecker am Wochenende in Schloß Holte-Stukenbrock zum Nachfolger von Kevin Gniosdorz aus Bad Wünnenberg, der seit drei Monaten Landesvorsitzender der JU Nordrhein-Westfalen ist und deshalb nicht erneut angetreten war.

„Ich wünsche mir einen Bezirksverband, der im Innern agil ist, nach außen hin stark und selbstbewusst auftritt und der vor allem die Zukunft im Blick und das Ohr an den Menschen hat“, sagte Jonas Horstmann in seiner Bewerbungsrede. Mit der Bielefelder JU-Kreisvorsitzenden Katharina Kotulla gab es eine weitere Bewerberin um den Bezirksvorsitz. Mit 53 Prozent Zustimmung hat letztlich Jonas Horstmann gewonnen und setzt auf ein gutes Miteinander mit allen sieben JU-Kreisverbänden in Ostwestfalen-Lippe.

Stellvertretende Bezirksvorsitzende sind Fabienne Dunker (Herford), Lisa Elbracht (Gütersloh), Florian Hemann (Minden-Lübbecke) und Luka Kahren (Lippe). Zum neuen Mitgliederbeauftragten wählten die Delegierten Moritz Zwilling (Höxter). Komplettiert wird der Vorstand durch die Beisitzer Carl Beneke (Lippe), Paul Brinkmeier (Gütersloh), Lara Quickstern (Paderborn), Helena Klima (Paderborn), Tim Pollvogt (Bielefeld), Roman Disselkamp (Gütersloh), Magnus Matthias (Höxter), Marian Prib (Höxter) und Simon Peters (Paderborn).

„Große Themen liegen vor uns“, befand Jonas Horstmann gerade auch mit Blick auf den Regierungsbezirk Detmold. So nannte er insbesondere die medizinische Versorgung, den Ausbau der Windkraft und die Diskussion um einen zweiten Nationalpark in NRW. „Es darf nicht so kommen, dass der grüne Umweltminister Oliver Krischer mit sich selbst verhandelt, wo der zweite Nationalpark hinkommt. Genauso, wie es im schwarz-grünen Koalitionsvertrag steht, muss die Initiative von vor Ort ausgehen. Gegen den Willen der Bevölkerung wird dieses Projekt scheitern. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche oder das Gendern auf einem Grünen-Parteitag.“

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