Sollen Ärzte tödliche Medikamente verabreichen dürfen? Wie gehen wir mit Vereinen um, die einen

Sterbenskranken zum Tod verhelfen? Und wie steht es um die Betreuung Todkranker am Lebensende?

Kaum ein Thema wird in Deutschland so kontrovers diskutiert wie die Sterbehilfe. Bis zum Herbst dieses

Jahres berät der Deutsche Bundestag umfassend über eine Neuregelung der Sterbehilfe.

Dieser Debatte hat sich auch die JU NRW angeschlossen. Bis zum Sommer wird in den Bezirksverbänden

über den Lebensschutz diskutiert. Die Ergebnisse dieses Prozesses sollen sich später in einem umfassenden

Leitantrag zum kommenden NRW-Tag widerspiegeln.

Noch bevor der Bundestag aber über ein Verbot debattiert, wollen sich die Abgeordneten für eine Stärkung

der Hospizbewegung und der Palliativmedizin einsetzen. Eine solche Einrichtung wollen wir nun besuchen

und über das wichtige Thema diskutieren am

Samstag, 11. April, ab 12 Uhr,

bei den Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel (vBS) in Bielefeld.

Ablauf:

11:45 Uhr Treffen an der Neuen Schmiede Bethel (Handwerkerstr. 7)

12:00 Uhr Tobias Borth, Öffentlichkeitsreferent der vBS, führt uns zum Dankort

12:15 Uhr Vorstellung/Kennenlernen der vBS im Dankort

13:30 Uhr Lebensschutz-Debatte: Wie wollen wir sterben? (Neue Schmiede)

Anschließend gehen wir zurück zur Neuen Schmiede

mit: Pastor Hans Schmidt, vBS, Landessuperintendent a.D.

Dr. med. Hans-Ulrich Weller, Ärztekammer Westfalen-Lippe,

Vorsitzender des Arbeitskreises Palliativmedizin

Details

Beginn:
11. April 2015, 11:45 Uhr
Veranstaltungsort:
Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel (vBS) in Bielefeld
Adresse:
Handwerkerstr.7, Bielefeld,